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Es werden Posts vom Februar, 2021 angezeigt.

Efeu

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  Efeu – Hedera helix weitere Namen: Immergrün, Mauerwurz, Baumwürger, Totenranke, Rankenefeu Familie: Araliaceae - Efeugewächse             Beschreibung: immergrüner Strauch, im Boden wurzelnd und mit Haftwurzeln bis über 20 m kletternd (Wurzelkletterer) Vorkommen:   Wälder, Mauern, Felsen; liebt frische, lockere, mullhaltige Böden in luftfeuchtem Klima; fehlt in rauhen Lagen Sammelgut:    es werden ganzjährig NUR die (jungen) Blätter geerntet Inhaltsstoffe: ·          Blätter: Hederin, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Mineralsalze ·          Beeren: - giftig - Glykosid Hederin, Saponine (ein Saponin, das mit Cholesterin in der Zellmembran reagiert und die Zellen platzen lässt und dadurch Magen-Darm-Störungen, Übelkeit, Erbrechen und beschleunigten Puls auslöst), Bitterstoffe Anwendung:   ·          Positive Monografie für die Blätter: Katarrhe der Luftwege, bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen, Bronchitis, Keuchhusten ·          in der Volksmedizin

Blutwurz

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Tormentill Potentilla erecta / Potentilla tormentilla Droge:          Wurzelstock Inhaltsstoffe: roter Farbstoff       Wirkung:       adstringierend, blutstillend, schweißhemmend, antiviral gegen Herpes Anwendung:  leichte unspezifische akute Durchfallerkrankungen, leichte Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut gegen übermäßige Schweißbildung                    Wurzelstock bei Magenblutungen, Schleimhautentzündung MDT, Antidot bei Alkaloid und Schwermetallvergiftung                    Teilbäder oder Umschläge bei Hämorrhoiden, Verbrennungen, Frostbeulen, schlecht heilenden Wunden Monografie:  positiv Darreichungsformen: Tinktur oder Tee          Anwendung bei Pferden: Innerlich zur unterstützenden Behandlung von Magenblutungen bei Pferden.  Tinktur bei Strahlfäule und offenem Hufabszess Entzündungen im Maul- und Rachenraum Darstellung aus dem Buch  Heilkräuter - Zeichnungen   von Peter Baumann. Das Buch können Sie  HIER BESTELLEN

Was sind Flavonoide?

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 Pflanzeninhaltsstoffe Teil 3  Flavonoide mehr als 4.000 sind bekannt > viele Wirkungen in fast allen Pflanzen sorgen für die Färbung der Pflanzen – meist gelb gefärbt; und in kräftig roten Gemüsen schützen die Pflanze vor UV-Strahlung und Starklicht enthalten keinen Stickstoff Wirkung: starke Antioxidantien / Radikalfänger, Antiexudativa, Antiphlogistika, Radioprotektiv wirken auf entspannend auf glatte Muskulatur > erweitern Blutgefäße > verbessern Durchblutung, Gefäße, Organe, steigern Diurese, erhöhen Gallensaftfluss und Spasmolyse im MDT wirken auf Enzyme, Zellen, Mikroorganismen, Viren wirken auf die Permeabilität der Gefäßwände; kapillarabdichtend „Vitamin P“ > vorbeugend und heilend – bei Veneninsuffizienz entzündungshemmend Funktion der Lymphozyten, hemmen die Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen > Immunsystem gestärkt, allergische Reaktionen gemindert fangen „freie Radikale“, schützen vor Herzinfarkt, töten Keime, stärken Immunsystem diverse Gruppen: Ant

Aloe vera

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  Curacao Aloe - Aloe barbadensis Kap-Aloe - Aloe capensis/ferox Aloe vera Familie:         Affodillgewächse/Grasliliengewächse (Liliengewächse) – Asphodelaceae/Anthericaceae (Liliaceae) Beschreibung: krautig oder strauchig, mehrjährig Herkunft:       Ost- und Südafrika (Kap der Guten Hoffnung), Madagaskar, verbreitet im Mittelmeerraum und einigen Gegenden Indiens. Droge:           Saft der Blätter Ernte:            fleischige Blätter mit Stacheln; wässriger bittere Saft in Sekretzellen; Blätter werden geschichtet, der Saft aufgefangen und dann über Feuer oder im Wasserbad eingedickt; nach dem Abschäumen gießt man ihn in Behälter, in denen er erstarrt Geruch:         charakteristisch, intensiv Geschmack:   bitter, unangenehm Droge:           die Blätter verschiedener Arten werden verarbeitet zu                      Aloeextrakt = Aloes extractum Aloetinktur = Aloes Tinctura                      Pulver oder Trockenextrakt                 wirkt milder Weiterverarb

Cellagon felice

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Schönheit zum Trinken Produktbeschreibung der Firma Cellagon „Wahre Schönheit kommt von innen“ – sagt ein altes Sprichwort. Daran ist viel Wahres, denn die offensichtlichen Anzeichen für ein attraktives, gepflegtes Äußeres sind kräftiges Haar, schöne Haut, feste Fingernägel und straffes Bindegewebe. Sie sind nicht nur ein Ausdruck für Jugend, sondern auch für gesunde und gut ernährte Körperzellen. Wer etwas für seine Schönheit tun möchte, kann dies über eine gezielte Ernährung tun. Zu diesem Zweck haben wir Cellagon felice entwickelt. Es führt dem Körper ausgewählte Nährstoffe zu, die nachweislich Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe effektiv unterstützen.   Zusammensetzung Acerolakirsche (Vitamin C), Alfalfa, Aloe Vera, Apfel, Arganöl, Artischocke, Bierhefe (B-Vitamine), Buchweizenkeim (B-Vitamine + Spurenelemente), Calcium, Carnitin (L-Carnitin), Cranberry, Eisen, Erdbeere, Erdbeeraroma (natürlich), Fruchtpektin, Glucosamin (pflanzlich), Goldhirseöl, Granatapfel, Grüntee, G

Salbei - Salvia

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  Salbei – Salvia officinalis Heilpflanze des Jahres 2003 Arzneipflanze des Jahres 2023 Familie: Lamiaceae/Lippenblütler          Droge: die getrockneten Blätter und das daraus gewonnene Öl Geruch typisch Geschmack würzig, herb, schwach bitter, adstringierend/zusammenziehend Inhaltsstoffe:   ätherische Öle, Gerbstoffe, Triterpene, Flavonoide, Bitterstoffe, Steroide, Harz, organische Säuren, Spurenelemente (Eisen, Magnesium, Zink) u.a. Wirkung: antibakteriell, antiviral, pilzhemmend, blutdrucksenkend, choleretisch, schweißhemmend und -treibend, spasmolytisch, antioxidativ, appetitanregend, verdauungsfördernd, hemmt Milchsekretion, fördert Menstruation Anwendung: bei Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall, Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut

Mayr Kur mit Erich Conradi

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Anis

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Anis – Pimpinella anisum Bibernelle, Änis, Arnis, Brotsamen, Enis, Taubenanis, Runder Fenchel, Süßer Fenchel, Süßer Kümmel Anisum vulgare, Anisum officinarum, Apium anisum Heilpflanze des Jahres 2014 Familie:        Doldengewächs – Apiaceae/Umbelliferae Beschreibung: einjährig, bis 50 cm hoch; doppelt gefiederte Blätter, weiße Doldenblüten Die Frucht mit 5 hervortretenden Rippen besteht aus 2 bauchigen Teilfrüchten und enthält das ätherische Öl. Herkunft:      im Orient beheimatet; Anbau in Kulturen in Ägypten, Rußland, Indien, Mittelmeerraum, Amerika Vorkommen: in D in Gewürzgärten, gelegentlich wild; Anbau und Importe aus südlichen Ländern Droge:          Früchte – Anisi fructus die reifen Früchte (trockene, unversehrte 2-teilige Spaltfrüchte),  die Früchte verfügen über sogenannte Exkretzellen/Ölstriemen, die das Öl enthalten; das Öl + Anistropfen (Liquor Ammonii) Geruch würzig Geschmack aromatisch süß Ernte:           Pflanzen werden gemäht, getrocknet und gedroschen Inhaltsstof

Nacht der Naturheilkunde 2021

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Am 30. Januar habe ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen und mir viele interessante Beiträge zur Naturheilkunde angesehen.  Alle Referenten waren sich einig, dass Naturheilkunde und Schulmedizin miteinander und nicht gegeneinander arbeiten sollten - zum Wohle des Patienten. Es tat so gut das zu hören, denn es gibt zur Zeit viel Gegenwind für alle, die sich mit naturheilkundlichen Therapieformen beschäftigen; da wird man schnell in einen Topf mit "Schwurblern" und "Aluhutträger" geworfen. Die Referenten und Themen waren u.a.: Frau Dr. Uecker: Verbindung von Wissenschaft, Spiritualität und Heilkunst Frau Dr. Paepke: Kompetenzzentrum Integrative Gynäkologie München, begleitende Misteltherapie Graf Hoensbroech: Ceres Urtinkturen Prof. Labenz und Dr. Ellwanger: Mikrobiom und mikrobiologische Therapie Dr. Baumgartner: Misteltherapie Besonders gefreut habe ich mich, dass Vorstandsmitglieder der beiden Gesellschaften in denen ich Mitglied bin, dabei waren:

Was sind Amara?

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 Pflanzeninhaltsstoffe Teil 2 Amara - Bitterstoffe Alles, was bitter schmeckt. keine einheitliche chemische Klasse können gut in Wasser gelöst werden sind hitzeempfindlich Die Bitter-Rezeptoren regen die Speicheldrüsen und den Nervus vagus an – eine sogenannte reflektorische Reaktion, die auch die Sekretion von Magensaft und Galle anregt. Gerade in der heutigen Zeit, in der sowohl Mensch als auch Tier hauptsächlich gesüßte Nahrung (Zucker, Melasse etc.) zu sich nehmen, ist es wichtig die Verdauung mit Bitterstoffen zu unterstützen. Positiver Nebeneffekt: Der Appetit auf Süßes vergeht! Bitterstoffe sollten 20-30 Minuten  vor  den Mahlzeiten eingenommen werden. Nicht süßen – dann funktioniert es nicht mehr! Enthalten zum Beispiel in: Artischocke, Enzian, Löwenzahn, Wermut Werden in verschiedene Untergruppen unterteilt: Amara tonica/pura (Tausendgüldenkraut) Amara aromatica (Wermut) Amara mucilaginosa (Isländisch Moos) Amara acria /Acria amara (Ingwer) Amara adstringentia (Chinarinde) Hil

Cellagon T.GO

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Jeden Tag in Bestform Heute stelle ich Ihnen das Mikronährstoffkonzentrat T.GO vor. Mit seinem wunderbaren Kirschgeschmack ist es das Lieblingsgetränk meines Sohnes geworden. Produktinformation der Firma Cellagon® Profisportler wissen: Ohne eine gute Ernährung sind sportliche Höchstleistungen nicht möglich. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus unserer jahrelangen Zusammenarbeit mit deutschen Olympiastützpunkten haben wir in unserem Produkt Cellagon T.GO umgesetzt. Cellagon T.GO verhilft aktiven Menschen zu einer bedarfsgerechten Ernährung. Speziell ausgewählte Zutaten sorgen u. a. für eine gute Versorgung mit Kohlenhydraten, unterstützen die Konzentrationsfähigkeit und sorgen für eine rasche Regeneration nach der körperlichen Betätigung. Das in Cellagon T.GO enthaltene Niacin trägt zur Verminderung von Müdigkeit und Erschöpfung und zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Zudem tragen das enthaltene Magnesium zum Elektrolytausgleich und Eisen zu einer normalen kognitiven Funkti

Vitamin E

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"Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin und für unseren Organismus lebensnotwendig. So schützt es beispielsweise die Körperzellen vor einer Schädigung durch oxidativen Stress, welcher sich negativ auf das Immunsystem auswirken kann. Und wie gelingt eine bedarfsgerechte Versorgung mit Vitamin E? Der Verzehr von hochwertigen Pflanzenölen und Nüssen trägt zu einer angemessen Bedarfsdeckung bei." Quelle:   

Diptam

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  Diptam – Diptamnus albus Weißer Diptam, Brennkraut, Eschenwurz, Äschwurz, Pfefferkraut, Spechtwurzel, Gichtwurz, Hexenkraut, Deiwelspflanz, Feuerpflanze, Brennender Busch, Hirzwurz, Springwurz, Spritzessigkraut Familie:        Rautengewächs / Rutaceae Beschreibung: ausdauernde Pflanze, bis zu 1 m hoch, starker Wurzelstock mit mehreren Stängeln, die flaumig behaart und mit schwarzen Drüsen besetzt sind, Blätter mit Öldrüsen, Blüten in Trauben von weiß bis purpur mit dunklen Adern, duftet nach Zitrone geschützt Herkunft:       Mittel- und Südeuropa, Asien Vorkommen: in Gärten, in Süddeutschland auch auf Lichtungen Droge:           die Wurzel und das Kraut Inhaltsstoffe:     Alkaloide, ätherisches Öl, Bergapten, Saponine, Bitterstoffe, Anthocyane, Flavonglykoside IS Kraut:           Flavonoide (Rutin, Isoquercitrin, Diosmin) Furochinolin-Alkaloide (Dictamnin) Furanocumarine (Psoralen, Bergapten, Xanthotoxin) Cumarine (Aesculetin, Umbelliferon) Limonoide (Limoni