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Es werden Posts vom März, 2023 angezeigt.

Linde - Tilia

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Sommerlinde – Tilia cordata Winterlinde – Tilia platyphyllos Familie: Tiliaceae Droge: die voll entwickelten ganzen Blütenstände mit dem Hochblatt von Sommer- und Winterlinde; Silberlindenblüten (Lebensmittel) sind arzneilich weniger geeignet; Geruch schwach aromatisch, Geschmack schwach süß und schleimig Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, 2% Flavonoide, Schleim (Quellzahl 12), Phenolcarbonsäure, Gerbstoffe, Alkaloidglycoside 

Angebote der Naturheilpraxis Paetzold in Hamburg

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Leinsamen

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  Quelle: GPT

Labkraut - Gallium

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Familie: Rötegewächse - Rubiaceae Labkräuter sind alle stark harntreibend, entschlackend, krampfstillend. Getrocknet duften sie herrlich, wie frisches Heu > Cumarinverbindungen Echtes Labkraut - Galium verum andere Namen: Bettstroh, Butterstiel, Käselab, Magerkraut Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Kieselsäure, Gerbstoffe, Glykoside, organische Säuren, Flavonoide Wirkung: wassertreibend Anwendung bei Pferden: blutreinigend, krampflösend, beruhigend  

Kürbis - Cucurbita

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  Gartenkürbis – Cucurbita pepo Droge:  Samen Herkunft:  Mexiko Anwendung: Reizblase, Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie (Stadium I-II) Monografie:   positiv, HMPC Wissenswertes: Kürbiskernöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren bei den Navajo eine der 4 heiligen Pflanzen kam erst nach der Entdeckung von Amerika zur europäischen Pflanzenheilkunde

Was sind Saponine?

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Saponine sind Pflanzeninhaltsstoffe. Der Begriff kommt von SAPO = Seife. Eigenschaften:  · verhalten sich im Wasser seifenähnlich · wirken als „Lösungsvermittler“ und verbessern damit die „biologische Verfügbarkeit“ · lösen Schleim · bewirken Diurese = wassertreibend enthalten in: Seifenkraut, Birkenblätter, Süßholzwurzel, Efeu, Rosskastanien-Samen, Ringelblume, Wollblume und anderen 

Kapuzinerkresse - Tropaeolum maius

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andere Namen: Blumenkresse, Gelbes Vögerl, Salatblume, Salatkresse Arzneipflanze des Jahres 2013 Botanik: auffällige Blätter, Blüte Mai bis Herbst, frostempfindlich Herkunft: Heimat  Peru , als Ziergewächs nach Europa (1684), Anbau für arzneiliche Zwecke Droge: die ganze Pflanze; Anwendung aber nicht als Tee, sondern für galenische Präparate Maurice Pillard Verneuil französischer Maler 1869-1942

Was ist das Ornish Programm?

Ein Lebensstil-Programm entwickelt von Dr. Dean Ornish. Visualisierung "Heilen mit Liebe"  Diät Körpertraining Rauchverbot Intimität und Kontakt zu anderen Menschen Übungen zur Stressbewältigung Öffnung des Herzens auf seelischer und spiritueller Ebene MEHR INFOS

Königskerze - Wollblume - Verbascum

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andere Namen: Fackelblume, Fackelkraut, Brennkraut, Goldblume, Marienkerze, Wollkraut Familie: Braunwurzgewächse - Scrophulariaceae Beschreibung: zweijährig, Blattrosette, Blätter stark behaart, Sprossen von bis zu 2m Höhe, behaarte Stängel, rutenförmiger Blütenstand, Geruch schwach honigartig, Geschmack süßlich schleimig   Inhaltsstoffe: Schleimstoffe (neutrale Polysaccharide), Saponine, Flavonoide (Xanthophyll), Iridoide, ätherische Öle, Bitterstoffe Wirkung:  reizlindernd, expektorierend, schweißtreibend, diuretisch, antiviral, wundheilend Anwendung :  • Blüten > Katarrhe der Atemwege, trockener Husten (in Teemischungen) • Königsöl > als Hausmittel bei Ohrenschmerzen

Klette - Arctium

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Große Klette – Arctium lappa/Lappa major Filzige Klette – Arctium tormentosum Droge: Wurzelstock Inhaltsstoffe: Inulin, Schleime, Polyacetylene, ätherisches Öl, Gerbstoff, Bitterstoffe, Sitosterin       Wirkung:  harntreibend, schweißtreibend Anwendung:  die getrocknete für Leber und Galle; der Ölauszug aus der Wurzel als Haarwuchsmittel und bei Schuppen Monografie:   negativ, HMPC

Wiesenklee - Trifolium

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Die drei Blätter sind im Christentum Symbol der Dreifaltigkeit; bei den Kelten Pflanze der Göttin; Vierblättriger Klee ist ein Glückssymbol; Klee schützt vor Hexerei; das Kleeblatt ist das Attribut des Hl. Patrick von Irland. Rotklee - Trifolium pratense Roter Wiesenklee, Ackerklee, Futterklee, Honigklee, Honigblume, Mattenklee Inhaltsstoffe:   hoher Eiweißgehalt; Gerbstoffe, Glykoside, phenolische Substanzen, Isoflavone (1-2,5%), aromatische Verbindungen, u.a. Methylsalicylat, Methylanthranylat, Eugenol, Eugenolethylether; organische Säuren; Genistein; Phytoöstrogene (u.a. Formononetin) Wirkung: antiviral, antimykotisch; Genistein verhindert Angiogenese (Neubildung von Blutgefäßen für den Tumor > wird ausgehungert) Weißklee - Trifolium repens Kriechklee, Holländischer Klee, Weißer Wiesenklee Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, ätherische Öle; wirkt ähnlich wie Rotklee; Anwendung: in der Volksmedizin gegen Rheuma und Gicht, Drüsenschwellungen, Frauenleiden; die Blütenköpfe eignen

Kirsche - Prunus

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  Hildegard von Bingen Der Kirschbaum ist mehr warm als kalt und hat Ähnlichkeit mit dem Scherz , der Fröhlichkeit anzeigt und der auch schädlich ist. Sein Saft und seine Blätter taugen nicht viel zur medizinischen Nutzung, weil sie Schwäche in sich haben. Seine Frucht ist mäßig warm und nicht sehr nützlich noch sehr schädlich und schadet einem gesunden Menschen beim Essen nicht. Einem Kranken aber und einem, der schlechte Körpersäfte in sich hat, bereitet sie ziemliche Schmerzen, wenn er viel davon isst. Anwendung: • Kerne gegen Geschwüre, Bauchschmerzen, Parasiten • Kirschharz für die Augen und die Ohren Physica 3.6

Lehrwanderung im Botanischen Garten - 2.4.23

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Rosskastanie - Aesculus hippocastanum

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 Arzneipflanze des Jahres 2008 Im April/Mai erscheinen die 20-30 cm großen, aufrechten, kegelförmigen, reichblütigen Scheinrispen „Kerzen“; zum Herbst bildet sich die weichstachelige Fruchtkapsel, sie enthält die Samen (meist 1 aber auch bis zu 3), die einen hellen Nabelfleck haben Sammelgut:  Samen, Blüten, Blätter, Rinde Inhaltsstoffe der Samen: hoher Stärke- und Ölgehalt, Bitterstoffe, Gerbstoffe Wirkung:  adstringierend, antibakteriell, blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend Anwendung: Venenerkrankungen Hildegard von Bingen Der Kastanienbaum ist sehr heiß, hat aber doch eine Mischung von großer Wirkkraft, die dieser Wärme beigemengt ist, und er bedeutet das  Unterscheidungsvermögen . Alles, was an ihm ist, ist nützlich, und auch seine Frucht ist nützlich gegen jede Krankheit, die im Menschen ist. Physica 3.12 Gelbe Rosskastanie - Aesculus octandra

Pilgerwanderungen mit Christian Leichtfuß

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Kakao - Theobroma cacao

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„Speise der Götter“ theos = Gott broma = Speise kakahuatl   = hart und gut 22 Arten Früchte (circa 5 pro Baum) enthalten Samen/Bohnen Inhaltsstoffe: Flavonoide (Antioxidantien), Tryptophan (Aminosäure), Phenylethylamin (Endorphin), Theobromin (Stimulanz) lang wirkende Nährstoffe Verarbeitung: Bohnen, werden fermentiert + geröstet, Kakaobutter wird entzogen > Kakaopulver In meinem Shop biete eine reichhaltige Körpercreme mit Kakaobutter an. ZUM SHOP 

Kaffee - Coffea arabica

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Botanischer Garten Kiel  Botanik : Rötegewächs; ursprünglich aus  Äthiopien ; Strauch/kleiner Baum mit weißen Blüten; dunkelroten Früchten (Kaffeekirschen), die im Inneren zwei Samen (Kaffeebohnen) enthalten Droge: Kaffeebohnen = die Samen der Steinfrüchte – grün oder fermentiert, geröstet Kaffeekohle – verkohlte und gemahlene Kaffeebohnen Inhaltsstoffe: in den Bohnen Purin alkaloide  (v.a. Coffein, Theobromin, Theophyllin, Theacrin), Chlorogensäure, Diterpene, Trigonellin Wirkung: Coffein hemmt die Adenosinrezeptoren und die Phosphodiesterase erregt das ZNS beeinflusst den Kreislauf positiv inotrop am Herzen > beschleunigt / wirkt tachykard, erhöht Kontraktion fördert Magensaftsekretion steigert Darmperistaltik > abührend In  meinem Shop biete ich eine hochwertige Pflegeseife mit Kaffee an. ZUM SHOP

Huflattich - Tussilago farfara

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  Familie: Korbblütengewächse/Asteracea Beschreibung: Zuerst sind die je ein Köpfchen tragenden Blütenstiele auf der trockenen Erde zu sehen. Die Blüten scheiden Honig ab und locken damit Insekten. Die Früchte haben eine Haarkrone (Pappus). Erst nach dem Blühen bilden sich die grundständigen, anfangs beiderseits filzigen, oberseits bald verkahlenden Blätter. Sie sind regelmäßig, breit herzförmig. Inhaltsstoffe: saure Schleimstoffe, ätherische Öle, glykosidische Bitterstoffe, Gerbstoffe, Dextrin, Inulin, Pflanzensäuren, Flavonoide, in den Blättern außerdem Phytosterine Wirkung: entzündungshemmend, krampf- und schleimlösend, reizlindernd, auswurffördernd, stärkt Bronchialmuskulatur und erleichtert somit das Abhusten Anwendung: traditionelles Hustenmittel Nebenwirkungen: Auf Grund der enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide, die die Leber schädigen können, sollte der Gebrauch auf höchstens 4-6 Wochen im Jahr beschränkt werden. Keine Anwendung während Schwangerschaft und St

Ätherische Öle -Vortrag beim Naturheilverein Kiel

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Hirse

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  Sammelbezeichnung für kleinfrüchtiges (kleine Körner) Spelzgetreide mit 10–12 Gattungen gehören zur Familie der Süßgräser (Poaceae) Hirse ist das älteste Getreide. Sie diente bereits vor 8000 Jahren dazu, ungesäuertes Fladenbrot herzustellen. In China wird Rispenhirse seit mindestens 4000 Jahren landwirtschaftlich genutzt. Die Rispenhirse oder Echte Hirse ( Panicum miliaceum ) wurde früher auch in Europa als Nahrungsmittel angebaut. Hirsen sind leicht verdaulich und enthalten viele Mineralien und Spurenelemente. Alle Hirsearten können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: Sorghum Sorghumhirse, Mohrenhirse = Sorghum vulgare wichtigste Hirseart, viel Eiweiß und Vitamin B Millet Millethirse, echte Hirsen, kleine Hirsen, Milo = Paniceae kleine Körner, geringe Erträge Gattungen: Rispenhirse, Kolbenhirse, Perlhirse, Fingerhirse, Zwerghirse/Teff

Hibiskus sabdarifa - Rote Malve

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  Rote Malve Hibiskus sabdarifa Botanik: Tropengewächs aus dem Sudan, 150 Arten Hibiskus bekannt Droge: Karkade / Roselle = die Blüten (dunkelrote dickfleischige Kelchblätter und Außenkelche) Inhaltsstoffe: verschieden Fruchtsäuren (Apfel-, Wein-, Zitronensäure), Anthocyane, Flavonoide, Phytosterole, Schleimstoffe, Pektin Verwendung: für Erfrischungsgetränke und als Teezusatz; Farbstoff afrikanische Volksheilkunde: krampflösend, antibakteriell, wassertreibend, galletreibend, blutdrucksenkend, entzündungswidrig In meinem Shop biete ich getrocknete Hibiskusblüten als Ergänzungsfuttermittel für Tiere an. ZUM SHOP

Herzgespannkraut - Leonurus cardiaca

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  anderen Namen: Herzgold, Herzkräutel, Löwenschwanz Steht unter Naturschutz! Familie: Lippenblütengewächs / Lamiaceae Botanik: ausdauernd, bis 1m hoch; Blätter gestielt, behaart; blassrote Blüten von Juli bis August Droge: das blühende Kraut, ohne Wurzeln Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide, herzwirksame Glykoside, kleine Mengen Alkaloide Anwendung: klimakterische Beschwerden; Angstzustände, nervöse Unruhe, Atemnot, starkes Herzklopfen; Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen Volksheilkunde: stärkend, anregend, bei Angst und Unruhe, Magendrücken, Wurmbefall, gegen den Kropf