Mirriam Prieß • Burnout kommt nicht nur von Stress
Warum wir wirklich ausbrennen - und wie wir zu uns selbst zurückfinden
Auf der Suche nach der eigenen Identität...
"Die Inhalte basieren auf der in der Praxis gewonnenen Überzeugung, dass Burnout kein Ausdruck von Schwäche, sondern vielmehr ein gesunder Selbstregulierungsversuch ist."
Die Kapitel
• Ist Stress Symptom oder Ursache des Burnouts?
Stress ist ein subjektiver Zustand
es läuft nicht, wie ich es will
der meiste Stress tritt in Beziehungen (sozialem Miteinander) auf
Leben ist Beziehung
welche Ursachen hat Überlastung
Stress ist ein subjektiver Zustand
es läuft nicht, wie ich es will
der meiste Stress tritt in Beziehungen (sozialem Miteinander) auf
Leben ist Beziehung
welche Ursachen hat Überlastung
• Der Dialog als Voraussetzung für Gesundheit
nicht zueinander, sondern miteinander sprechen
Begegnung auf Augenhöhe
nicht zueinander, sondern miteinander sprechen
Begegnung auf Augenhöhe
Die Herausforderung für die Partnerschaft ist der Alltag. Sich im Alltagsgeschehen nicht zu verlieren, sodass aus einem ursprünglichen Miteinander ein einsames Nebeneinander wird - dies kann Ihnen nur gelingen, wenn Sie im Dialog bleiben.
Die meisten Partnerschaften scheitern an der Unfähigkeit zum Dialog und brennen darüber aus. Die wenigsten bemerken das alltägliche Monologisieren rechtzeitig und stellen erst am Ende resigniert fest, dass man sich nichts mehr zu sagen hat.
Beziehungsfähigkeit
... dass jedem Burnout eine Entwicklung vorausgeht: die Entwicklung eines Konfliktes.
Beziehungsfähigkeit
... dass jedem Burnout eine Entwicklung vorausgeht: die Entwicklung eines Konfliktes.
• das Vier-Phasen-Modell
- die Alarmphase:
das Gegenüber wird als bedrohlich wahrgenommen - ANGST
der eigene Standpunkt in Gefahr; körperliche Symptome; Stress; Suche nach Lösung - die Widerstandsphase:
kein Dialog, keine Einigung; Auswegslosigkeit;
Neubewertung;
Widerstand/Verteidigung (Kraft raubend) - WUT und ÄRGER
Psychosomatik
Das Gefühl der Hilflosigkeit ist ein Gefühl, das maximalen Stress auslöst und für den Menschen nur begrenzt auszuhalten ist.
schön reden, Abspaltung des Gefühls, stumme Verweigerung
"Tier im Käfig"
Ablenkung, Kompensation, Suchtverhalten - die Erschöpfungsphase:
Beginn des Burnouts
eigene Ohnmacht oder Dominanz des Gegenübers
keine Möglichkeit von Erholung oder Bewältigung; funktionieren
Konzentrationsstörungen, "leerer Kopf", Grübeln, Gedankenkreisen
Gefühle der Verzweiflung, Weinen, Hilflosigkeit - TRAUER - der Rückzug
"ich kann nicht mehr", "ich will meine Ruhe"
Selbsthass und evtl. Selbstvernichtung
der Dialog mit sich selbst - Prägung und Identität kollidieren
"Liebe gegen Leistung"
Balance von Ratio und Emotion
Verständigung und Miteinander können nur geschehen, wenn man bereit ist, mit sich selbst in Dialog zu treten und die Authentizität seiner Positionen und Bedürfnisse zu prüfen.... Mit dem, was ist, und mit dem, was war, und die Fähigkeit, beides voneinander zu unterscheiden.
"Liebe gegen Leistung"
Balance von Ratio und Emotion
Verständigung und Miteinander können nur geschehen, wenn man bereit ist, mit sich selbst in Dialog zu treten und die Authentizität seiner Positionen und Bedürfnisse zu prüfen.... Mit dem, was ist, und mit dem, was war, und die Fähigkeit, beides voneinander zu unterscheiden.
• Das Käfermodell - die sechs Lebensbereiche
- Beruf
- Familie / Partnerschaft
- Gesundheit
- soziale Kontakte
- Individualität / Hobbys
- Glaube / Spiritualität
Kraft schöpfen, Stabilität
Sich mit sich und bei den anderen "zu Hause" zu fühlen.
rastlose Heimatlose
die Macht der inneren Realitäten; subjektive/innere Beurteilung
bewusste und unbewusste Erfahrungen
Die äußere Realität lässt sich nur in den seltensten Fällen verändern, im Gegensatz zu der inneren.
eigene Veränderung, Neueinschätzung, Neuordnung
Sich mit sich und bei den anderen "zu Hause" zu fühlen.
rastlose Heimatlose
die Macht der inneren Realitäten; subjektive/innere Beurteilung
bewusste und unbewusste Erfahrungen
Die äußere Realität lässt sich nur in den seltensten Fällen verändern, im Gegensatz zu der inneren.
eigene Veränderung, Neueinschätzung, Neuordnung
• der fehlende Umgang mit Emotionen
Ablenkung, Kompensation - gute Miene zum bösen Spiel
Ohnmachtsgefühle
Ohnmachtsgefühle
... die Unfähigkeit, mit den eigenen Gefühlen umzugehen und diese zu äußern, anstatt sie zu unterdrücken. Gefühle zur ignorieren und den inneren Dialog abzubrechen, ist ein sicherer Weg in das frühere oder spätere Aus.
Verstand und Gefühl sind zwei elementare Züge des Menschen. Ihr Gleichgewicht ist Grundlage und Voraussetzung für seine Gesundheit.
• Kompensation, Vermeidung, Ablenkung
Klärung und das große ABER
Klärung und das große ABER
• Selbstwert
Minderwertigkeit, Narzissmus, falsches Selbstbild
Projektion; Idealisierung
Minderwertigkeit, Narzissmus, falsches Selbstbild
Projektion; Idealisierung
Ich muss mit dem zufrieden sein, was ist, weil das, was ich will, sowieso nicht möglich ist.
• die Ursachen der Angst
• Alter
• Handlungsmuster
die Macht der Ohnmacht
Druck und Gegendruck
schweigender Rückzug - Schweigen als Strafe
Wiedergutmachungsanspruch
Selbstverantwortung
die Macht der Ohnmacht
Druck und Gegendruck
schweigender Rückzug - Schweigen als Strafe
Wiedergutmachungsanspruch
Selbstverantwortung
• verlorene Kindheit und die Konsequenzen
Zuhause, Geborgenheit, "gesehen werden"
was nicht war, ist nicht nachzuholen
was nicht war, ist nicht nachzuholen
Keine Energie in die Verärgerung, sondern in die Veränderung!
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