Bärentraube

 


Bärentraube – Arctostaphylos uvae ursi

Achelkraut, Bärentee, Harnkraut, Sandbeere, Wolfsbeere, Wilder Buchs

In Deutschlang geschützt

Familie: Ericaceae

Vorkommen: 
von Skandinavien, Mitteleuropa bis Himalaya und Nordamerika; in Kiefernwäldern, Heidegebieten

Droge: die Blätter - von wildwachsenden aus dem Balkan

Geruch schwach eigenartig
Geschmack zusammenziehend, schwach bitter

Inhaltsstoffe: Arbutin, freies Hydrochinon, Gerbstoffe, Flavonoide

Monografie:  positiv, ESCOP

Anwendung:
antiseptisches Diuretikum bei entzündlichen Krankheiten der ableitenden Harnwege
als Tee-Kaltansatz, Extrakt

CAVE:

  • bei Überdosierung oder falscher Zubereitung (heißer Auszug) Übelkeit und Erbrechen auf Grund der Gerbstoffe
  • nicht länger als eine Woche!
  • bei längerer Einnahme Gefahr einer chron. Hydrochinonvergiftung (Übelkeit, Erbrechen, Leberschäden), Magenreizung

Darstellung aus dem Buch Heilkräuter-Zeichnungen von Peter Baumann.
Das Buch können Sie HIER BESTELLEN


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