Bärentraube
Bärentraube – Arctostaphylos uvae ursi
Achelkraut,
Bärentee, Harnkraut, Sandbeere, Wolfsbeere, Wilder Buchs
In
Deutschlang geschützt
Familie:
Ericaceae
Vorkommen:
von Skandinavien, Mitteleuropa bis Himalaya und Nordamerika; in Kiefernwäldern,
Heidegebieten
Droge:
die Blätter - von wildwachsenden aus dem Balkan
Geruch
schwach eigenartig
Geschmack zusammenziehend, schwach bitter
Inhaltsstoffe:
Arbutin, freies Hydrochinon, Gerbstoffe, Flavonoide
Monografie: positiv, ESCOP
Anwendung:
antiseptisches Diuretikum bei entzündlichen Krankheiten der ableitenden Harnwege
als Tee-Kaltansatz, Extrakt
CAVE:
- bei Überdosierung oder falscher Zubereitung (heißer Auszug) Übelkeit und Erbrechen auf Grund der Gerbstoffe
- nicht länger als eine Woche!
- bei längerer Einnahme Gefahr einer chron. Hydrochinonvergiftung (Übelkeit, Erbrechen, Leberschäden), Magenreizung
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