Alant


Alant – Inula helenium

andere Namen: Helenenkraut, Odinskopf, Oltwurz, Glockenwurz, Großer Heinrich



Familie: Asteracea/Korbblütengewächs

Droge: Wurzel und frische Blätter (Volksmedizin)

Inhalts-/Wirkstoffe:
ätherisches Öl mit Alantkampfer (Helenin), Bitterstoffe, sehr viel Inulin, Pektine
Wirkung: schleimlösend, hustendämpfend, schwach krampflösend, antibiotisch, harntreibend, verdauungsfördernd




Anwendung:
·        Reizhusten
·        Chronische Erkrankungen der Atemwege
·        Emphysembronchitis
·        Die Wurzel verwendet man heute als Diabetikernährmittel – auf Grund des hohen Inulingehaltes.
·        In der Volksmedizin bei Lungenleiden, Husten, für Magen, Darm, Galle, Leber, bei Blähungen, Harnverhalten, Durchfall, Wurmkrankheiten.A
Al
Nebenwirkungen: bei Überdosis Erbrechen und Magenschmerzen, Allergien sind häufig.

Als Räucherung zur Stärkung der Seelenkräfte und bei einem Bedürfnis nach Schutz. 


Wissenswertes: Schutz vor bösen Geistern


Hildegard von Bingen
Alant ist von warmer und trockener Natur und enthält nützliche Kräfte. Er soll das ganze Jahr über trocken wie grün in reinen Wein eingelegt werden. …
(Physica 1.95)



Alant kann recht groß werden!
(Foto vom Juni 2019)

Saat vom Alant gesammelt - September 2019:





Darstellung aus dem Buch Heilkräuter-Zeichnungen von Peter Baumann.
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